Das Schicksal dieses Schauspielers ist eng mit der Geschichte seines Heimatlandes verbunden. Nikolai Mikheev ging nicht nur auf die Bühne oder ans Set. Er ist Teilnehmer am Großen Vaterländischen Krieg. Er musste viele Prüfungen und Nöte ertragen.
Kindheit und Jugend
Das Schicksal spielt einen Mann. Es ist angebracht, diese geflügelten Worte aus einer sentimentalen Romanze zu erinnern, wenn es um die Generation von Menschen geht, die den Krieg überlebt haben. Nach allen Anzeichen und Prognosen wurde Nikolai Alexandrowitsch Mikheev im Militärberuf ausgebildet. Die Ereignisse entwickelten sich jedoch in eine andere Richtung. Der zukünftige Volkskünstler der Sowjetunion wurde am 12. Februar 1923 in der Familie eines Militärs geboren. Zu dieser Zeit diente sein Vater in der berühmten Stadt Samarkand. Einmal kamen hier die Phalanxen Alexanders des Großen vorbei, die von Bronzeschilden funkelten.
Ein Junge von klein auf interessierte sich für die Geschichte seiner kleinen Heimat. Ich las alle historischen Bücher über die Zeit, die ich in der Bibliothek fand. Ganz unerwartet kam jedoch ein Befehl, und das Familienoberhaupt wurde in eine neue Dienststation in der Stadt Irkutsk am Ufer des schönen Flusses Angara verlegt. Hier absolvierte Nikolai die High School und beschloss, eine Ausbildung an der Geschichtsabteilung der Universität Irkutsk zu erhalten. Er trat zum ersten Mal in die Universität ein. 1942 wurden Studenten in die Reihen der Roten Armee der Arbeiter und Bauern eingezogen.
Berufliche Tätigkeit
Nach dem Krieg war Mikheev in der Stadt Saratov. Seine Pläne änderten sich und der demobilisierte Kämpfer betrat das Studio des örtlichen Theaters der jungen Zuschauer. Nach Abschluss seines Studiums beginnt Nikolai 1948, seine kleinen, aber dramatischen Rollen im Jugendtheater zu spielen. Mehr als zehn Jahre lang verbrachte der Schauspieler in diesen Mauern. Er spielte die Haupt- und Hauptrolle in allen Repertoire-Aufführungen. Die Kollegen stellten fest, dass der Charakter des Schauspielers, gelinde gesagt, komplex und nicht lebendig war. 1958 ging Mikheev nach Sibirien und schloss sich der Truppe des Tomsker Dramatheaters an.
Mikheevs Schauspielkarriere entwickelte sich erfolgreich. Er hat hart und zuverlässig gearbeitet. 1970 wurde er in das Akademische Dramatheater der Stadt Kuibyshev eingeladen. Sechs Jahre später wurde Nikolai Alexandrovich für seine Rolle in dem Stück "The Golden Carriage" und anderen Produktionen der Ehrentitel "Honoured Artist of the RSFSR" verliehen. Ein talentierter Schauspieler spielte in dem Film mit. Nach dem Film "Eternal Call" erkannte Mikheeva das ganze Land. Dann kamen die Rollen in den Filmen "TASS ist berechtigt zu erklären", "Zwanzig Tage ohne Krieg", "Herbstmatineen".