Punks sind eine Jugend-Subkultur, die in den USA und Großbritannien aufgetaucht ist und auf der ganzen Welt sehr beliebt geworden ist. Diese Subkultur ist eng mit der entsprechenden musikalischen Richtung verbunden. Die ersten Punkbands spielten schnell und treibende Musik, kombiniert mit Protest und unhöflichen Texten. Und die Fans dieser Gruppen hatten ein auffälliges Aussehen und trotziges Verhalten.
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Die Geschichte des Wortes und die ersten Punkbands
Sogar in Shakespeares Stück Measure for Measure wird das Wort Punk verwendet - billige Prostituierte werden dort genannt. Viel später erhielt dieses Wort eine andere Bedeutung - "Müll", "Schmutz".
In den frühen siebziger Jahren wurde Punk als seltsame Musik bezeichnet, die von einigen Rockbands gespielt wurde. Bald wurden diejenigen, die diese Musik hörten (normalerweise waren es Jugendliche aus dem Arbeiterviertel), auch Punks genannt.
Als Beispiele für Punkbands der "ersten Welle" sollten wir Gruppen wie "The Dumned", "Sex Pistols", "Ramones", "The Stooges" erwähnen. Jeder von ihnen brachte etwas für sich in die Punk-Subkultur. Nehmen wir an, der Anführer von The Stooges Iggy Pop war der erste, der Bühnentauchen praktizierte, dh von der Bühne in die Menge sprang. Darüber hinaus war der „Trick“ von Iggy Pop, dass er mit nacktem Oberkörper auftrat und sich während des Konzerts oft selbst verletzte.
In der UdSSR erschien 1979 Punkrock. Zu diesem Zeitpunkt gründete Leningrader Andrei Panov mit dem Spitznamen Pig zusammen mit Freunden die Gruppe "Automatic Satisfiers" (eine Übersetzung des Ausdrucks "Sex Pistols" ins Russische). Diese Gruppe blieb lange Zeit (was nicht sehr überraschend ist) im tiefen Untergrund und trat erst Ende der achtziger Jahre dem Leningrader Rockclub bei.
Ideologie und Prinzipien der Punk-Subkultur
In der Tat hatten Punks nie eine einzige Ideologie. Gleichzeitig haben sie einige Prinzipien, zum Beispiel das DIY-Prinzip ("Do It Yourself" oder "Do It Yourself"). Mit anderen Worten, wenn sie ihre Arbeit schaffen, verlassen sie sich lieber auf ihre eigenen Stärken, was es ihnen theoretisch ermöglicht, ehrlich und unabhängig zu bleiben, "nicht zum Verkauf".
Und die Vertreter dieser Subkultur zeichnen sich durch eine kritische Haltung gegenüber buchstäblich allem, was sie umgibt, durch Vernachlässigung der von der Gesellschaft auferlegten Normen und Stereotypen, prätentiöse Aggressivität, Wahrnehmung der Freiheit als Hauptwert usw. aus.
Erwähnenswert ist die Haltung der Punks zur Politik. Hier ist alles mehrdeutig. Punks können sowohl aktiv politisch protestieren als auch unpolitisch sein. Es gibt ganze Subgenres der Punkmusik, die nichts mit Politik zu tun haben, wie zum Beispiel Horror-Punk.