Sie sagen, um ein guter Geiger zu werden, muss man ungefähr hunderttausend Stunden dafür aufwenden. Es mag sein, aber viele praktizieren dieses komplexe Handwerk ihr ganzes Leben lang.
Zu einer Zeit wurde die Geige keine andere als die "Königin des Orchesters" genannt. Trotz der offensichtlichen Zerbrechlichkeit und Anmut der Form sind darin enorme Möglichkeiten verborgen. Vielleicht haben sich deshalb die großen Geiger in ihrem Spiel ständig verbessert.
Die Gründer der Geigenkunst
Der berühmte Geiger Nicolo Paganini wurde schon zu Lebzeiten zum Genie der musikalischen Geigenkunst. Sein Vater zwang ihn, das Instrument buchstäblich bis zur Erschöpfung zu spielen. Der Ruhm des Virtuosen verbreitete sich nicht nur in ganz Italien, sondern auch in ganz Europa. Übrigens war es Paganini, der eine wertvolle Sammlung von Stradivarius- und Guarneri-Geigen besaß. Er hatte auch die Geige von Amati, der Familie der ältesten Meister der Streichinstrumente.
Ein weiterer großer Maestro ist Antonio Vivaldi. Er war nicht nur ein großartiger Komponist, sondern auch ein unübertroffener Geiger. Er wurde in Venedig geboren. Sein erster Lehrer im Geigenspiel war sein Vater. Bereits als berühmter Komponist, Dirigent, Geiger und schließlich als Virtuose konnte er eine völlig neue musikalische Form schaffen. Dies bezieht sich auf ein Violinkonzert. Und seine berühmte Kreation für Violine und Orchester namens "The Seasons" hat unglaubliche Popularität erlangt.
Vivaldi war Geistlicher und manchmal konnte er in Momenten der Inspiration die Messe unterbrechen, um ein neues Meisterwerk auf Papier festzuhalten. Ein solches Ministerium endete mit einem Entzug der Autorität.
Großer sowjetischer Geiger
Der berühmte einheimische Musiker David Oistrakh war erst dreieinhalb Jahre alt, als sein Vater eine Spielzeugvioline nach Hause brachte. Der junge David stellte sich einen Straßenmusiker vor. Eigentlich wurde dieser Traum ziemlich schnell wahr. Oistrakhs Tournee als Konzertsolist begann mit 16 Jahren. Und 1937 begann der internationale Ruhm. Damals verbreitete sich das Gerücht über einen bestimmten Geiger auf globaler Ebene auf der ganzen Welt. Der ehrwürdigste seiner Kollegen gab ihm die Handfläche.
Prinzessin Pop Geige
Jetzt ist Vanessa May die Prinzessin der Sorte Violine. Es war dieses zerbrechliche Mädchen, das der Generation der 90er Jahre beibringen konnte, klassische Musik zu lieben. Vanessa wurde am selben Tag wie Paganini geboren und ging mit neun Jahren zum ersten Mal auf die Bühne. 1991 konnte sie ihr Debütalbum aufnehmen. Zu dieser Zeit war sie erst elf Jahre alt.
Vanessa May Vanacorn Nicholson (so heißt sie mit vollem Namen) ist eine der hundert schönsten Frauen der Welt.
Dieses erstaunliche Streichinstrument - die Geige - marschiert immer noch majestätisch über den Planeten. Jedes Jahr finden in Russland und im Westen neue Wettbewerbe statt, und zur Freude aller tauchen neue, junge Stars der Geigenkunst auf.
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