Die Biographie von George Stephenson, der als "Vater der Eisenbahnen" bezeichnet wird, ist voll von einer Vielzahl von Ereignissen. Der englische Maschinenbauingenieur ist vor allem dafür bekannt, eine Dampflok erfunden zu haben. Die Lösungen, die er fand, erwiesen sich als so erfolgreich, dass das Stephenson-Messgerät immer noch der Standard auf den Straßen vieler Länder der Welt ist.
Stephenson: Karrierestart
George Stephenson wurde 1781 im englischen Wylam, County Northumberland, geboren. Sein Vater war ein einfacher Bergmann. Schon in jungen Jahren arbeitete der zukünftige berühmte Erfinder. Stephensons Kindheit verging in der Nähe der Holzbahn, auf der Kohle aus der Mine exportiert wurde. Dieser Weg von mehreren Kilometern wurde zum Prototyp der zukünftigen Eisenbahn.
Im Alter von 18 Jahren lernte Stephenson lesen und schreiben. Er beschäftigte sich beharrlich mit Selbstbildung, was es ihm ermöglichte, Dampfmaschinenmechaniker zu werden.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bekam er eine Stelle als Kohlengrubeningenieur. Seine Frau Fanny brachte 1803 einen Sohn zur Welt, der Robert hieß. Stephenson widmete das gesamte nächste Jahrzehnt der Erforschung von Dampfmaschinen, wonach er sich entschied, sich mit deren Design zu befassen. Mit dreißig Jahren wurde George Chefmechaniker der Kohlenmine. 1815 entwarf er die ursprüngliche Minenlampe.
Dampfmaschinen-Designer
Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Export von Kohle von der Mine an die Oberfläche zu erleichtern. Zunächst schuf Stephenson eine Dampfmaschine, die die Wagen mit einem starken Seil zog. Stephenson machte sich mit großer Begeisterung an die Arbeit. Er stand vor einer schwierigen Aufgabe: Es war notwendig, eine Dampfmaschine zu entwickeln, die ein sehr großes Gewicht ziehen und sich viel schneller bewegen konnte als ein gewöhnliches Pferd.
Der Erfinder hat eine erfolgreiche Lokomotive fertiggestellt, mit der kohlebeladene Wagen entlang einer Strecke gezogen werden sollen. Die Kunden betrachteten die Entwicklung als die erfolgreichste.
Stephensons Erfindung verwendete Reibung zwischen den Rädern und einer glatten Metallschiene, um Traktion zu erzeugen. Stephensons Lokomotive konnte einen Zug mit einem Gewicht von bis zu 30 Tonnen ziehen. Dieses Auto wurde nach dem preußischen General Blucher benannt, der sich in der Schlacht von Waterloo bewährt hat.
Seit dieser Zeit ist der Bau von Lokomotiventechnologie für George Stephenson eine Frage seines Lebens geworden. In den nächsten fünf Jahren entwarf und baute er ein Dutzend Lokomotiven. Seine Entwicklungen haben weltweite Anerkennung gefunden. Im Jahr 1820 wurde Stephenson eingeladen, eine acht Meilen lange Eisenbahn zu entwerfen, die die Hatton Coal Mine bedienen sollte. In diesem Projekt sollte die kombinierte Traktion aufgegeben werden, ohne die Muskelkraft von Tieren zu nutzen. Diese Eisenbahn war die erste, die nur die mechanische Traktion einer Dampflokomotive nutzte.
Im Jahr 1822 begann Stephenson mit dem Entwurf der Eisenbahn, die Stockton und Darlington verbinden sollte. Ein Jahr später gründete der Erfinder die weltweit erste Dampflokfabrik. Im September 1825 zog eine brandneue Lokomotive, die vom Erfinder selbst angetrieben wurde, einen Zug mit einem Gewicht von 80 Tonnen. Eine Dampflokomotive mit mit Kohle und Mehl gefüllten Waggons überwand in zwei Stunden eine Strecke von 15 Kilometern. In einigen Gebieten beschleunigte sich die Zusammensetzung auf 39 km / h. Ein experimenteller Personenwagen wurde ebenfalls an den Zug angeschlossen, in dem Mitglieder des Projektakzeptanzausschusses unterwegs waren.
Auf Erfolg
George Stephenson, der am Bau der Eisenbahn nach Darlington beteiligt war, war überzeugt: Schon ein leichter Anstieg verringert die Geschwindigkeit des Zuges, und an Hängen wird eine herkömmliche Bremse unwirksam. Der Erfinder kam zu dem Schluss, dass bei der Gestaltung von Eisenbahnen erhebliche Entlastungsunregelmäßigkeiten vermieden werden müssen.
Mit jedem neuen Projekt wurde die Erfahrung beim Bau von Gleisen für Lokomotiven durch neue Funde und technische Lösungen bereichert. Stephenson konnte die schwierigsten Probleme beim Bau von Böschungen, Viadukten und Brücken lösen. Er verwendete Metallschienen in Kombination mit Steinstützen. Dies ermöglichte es, die Geschwindigkeit der Lokomotive zu erhöhen.
Eines der von Stephenson vorgeschlagenen Projekte verursachte ernsthafte Einwände bei den Grundbesitzern, deren finanzielle Interessen er direkt betraf. Infolgedessen wurde diese Option während der Anhörungen im Parlament abgelehnt. Die Gesetzgeber beschlossen, es erst nach eingehender Bearbeitung zur Ausführung zuzulassen. Ich musste die Strecke, auf der die Eisenbahn fuhr, radikal ändern.
Bei Vergleichstests verschiedener Lokomotiven blieb der Sieg bei der Stephenson-Maschine. Für diesen Wettbewerb überreichte er seiner Dampflok den lauten Namen "Rocket". Die Stephenson-Dampflokomotive war die einzige, die komplexe Versuche erfolgreich abgeschlossen hat. Die "Rakete", die in diesem Wettbewerb gewann, ging in die Geschichte der Technologie ein.
Allmählich wurde die Idee der Eisenbahnkommunikation in der Gesellschaft akzeptiert, und Stephenson etablierte den Status eines der erfahrensten und geschicktesten Konstrukteure von Lokomotivausrüstungen.