Tom Schilling ist ein deutscher Schauspieler, der aus der DDR stammt. Er spielte in vielen Filmen mit, wurde wiederholt für renommierte Filmpreise nominiert und gewann mehrere nationale Preise.
Biografie
Tom Schilling wurde am 10. Februar 1982 in Berlin geboren. Über die Eltern und die Kindheit des Schauspielers ist fast nichts bekannt. Mit 12 Jahren begann Schillings Karriere. Er wurde von einem Theaterregisseur bemerkt und zu einer deutschen Truppe eingeladen. Tom war an der Produktion von "Under the Shadow of the Moon" beteiligt. Dank des Schauspiels verdiente Tom genug Geld, um seine Eltern zu verlassen, nachdem er eine Reifebescheinigung erhalten hatte.
Das Privatleben des berühmten Schauspielers ist bekannt, dass er mit Annie Mosebach zusammenlebt, die als Regieassistentin arbeitet. Das Paar hat einen 2014 geborenen Sohn und eine 2017 geborene Tochter. Dies sind nicht die einzigen Kinder von Schilling. Sein erstes Kind wurde aus einer früheren Leidenschaft geboren, ebenfalls unehelich.
Karriere
Toms Schauspieldebüt fand 1996 statt. Er spielte in der Folge der Serie "Hallo, Onkel Doc!". Anschließend nahm er 1999 am Schlaraffenland teil, wo seine Partner waren:
- Franca Potente;
- Daniel Bruhl;
- Heiner Lauterbach.
Ein Durchbruch in Schillings Karriere war das Stück im 2000er Crazy-Regisseur von Hans-Christian Schmidt. Für seine talentierten Leistungen in der Sektion Young Actor erhielt er den jährlichen Bayerischen Preis.
Im Jahr 2004 spielte er in dem Film "Bis zum Herbst", der von Kritikern positiv aufgenommen wurde. Dies erhöhte auch die Popularität des neuen Schauspielers. Dennis Hansel wurde der Regisseur des Films. Schilling erhielt später die Rolle des jungen Adolf Hitler in Urs Odermatts Film My Struggle von 2009.
Tom Schilling spielt nicht nur in Filmen, sondern beteiligt sich auch an der Aufnahme von Hörbüchern und Radiosendungen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bayerischen Filmpreis, den Meerjungfrauenpreis, den Preis des Internationalen Unabhängigen Filmfestivals in Oldenburg, den Preis für die Krawatten des Jahres, den Lola-Preis, den Bambi-Preis und den Preis der Deutschen Fernsehakademie.