Die Gefahr besteht für Albinos in Ländern wie Tansania, Kongo, Simbabwe, Kenia. Oft werden sie außerhalb Afrikas diskriminiert, zum Beispiel in Jamaika. Zusätzlich zur menschlichen Bedrohung sind Albinos ultravioletter Strahlung ausgesetzt, daher ist es auch für ihre Gesundheit gefährlich, in äquatorialen und bergigen Ländern zu leben.
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Menschliche Bedrohung
Eines der gefährlichsten Länder für Albinos ist Tansania. Im Gegensatz zu der Tatsache, dass in diesem afrikanischen Land die meisten Menschen sich zu monotheistischen Weltreligionen wie Christentum und Islam bekennen, glauben Tansanier an Hexerei und Voodoo.
Lokale Zauberer und Zauberer behaupten, dass Zaubertränke stärker werden, wenn sie Teile des Körpers des Albinos enthalten. Aufgrund solcher Überzeugungen werden Verfolgung und Tötungen durchgeführt. In Tansania gibt es viele Albinojäger.
Eltern verkaufen ihre Albino-Kinder oft an lokale Zauberer, und Nachbarn der Familie können ein solches Kind stehlen. Wenn dies nicht geschieht, ist es für einen erwachsenen Albino fast unmöglich, mit anderen Menschen zu kommunizieren. Sein Leben ist in ständiger Gefahr.
Die tansanische Regierung arbeitet hart daran, Diskriminierung und Tötung von Albinos zu bekämpfen. Die vollständige Beseitigung von Vorurteilen in der Gesellschaft ist jedoch noch weit entfernt.
In Burundi, Kongo und Kenia werden auch Albinos angegriffen. Oft werden Menschen gewaltsam aus dem Haus gezogen und direkt im Hof zerstückelt. Haare und Gliedmaßen werden besonders geschätzt, so dass manchmal ein Albino nicht getötet, sondern schwer verkrüppelt wird.
Es ist nicht nur der Hexenkult, der die Menschen zum Töten drängt. Afrikanische Zauberer zahlen viel Geld an diejenigen, die ihnen Albino-Körperteile verkaufen.