Die berühmte Dichterin übertrug nicht nur ihren rebellischen Charakter und ihre suchende Natur auf lyrische Werke, sondern auch das gesamte Arsenal literarischer Talente. Millionen sowjetischer und russischer Leser geben ihrer Arbeit die besten Noten.
Verschiedene Generationen unserer Landsleute kennen die lyrischen Werke von Yunna Moritz. Ihre Arbeit berührt Liebe und bürgerliche Texte sowie Kindergedichte. Eine heute beliebte Dichterin, Publizistin und Übersetzerin verkörpert nicht nur die vergangene Ära, sondern vor allem unvergängliche menschliche Werte.
Kurze Biographie und persönliches Leben von Yunna Moritz
Yunna Moritz wurde am 02.06.1937 in Kiew in einer intelligenten Familie geboren. Vater ist Ingenieur, Mutter Lehrerin und Ärztin. Auch die zukünftige Dichterin hatte eine Schwester. In den Mühlstein der stalinistischen Repressionen, die während der Geburt des Mädchens wüteten, fiel auch ihr Vater. Und obwohl er es später schaffte, sich zu befreien, war seine Gesundheit erheblich erschüttert.
Die Evakuierung in den Ural während des Krieges und nach der Befreiung seiner Heimatstadt und seiner Rückkehr dorthin war eine Zeit der Kindheit. Außerdem gab es eine weiterführende Schule, die Yunna 1954 abschloss, und eine Vollzeitfakultät an der Universität Kiew für Fernkurse. Es ist bemerkenswert, dass das junge Talent im Alter von vier Jahren sein erstes lyrisches Werk "About the Donkey" schrieb. Während ihres Studiums an der Universität Moritz wurde sie bereits regelmäßig in der Publikation "Sowjetische Ukraine" veröffentlicht. Doch ein Jahr nach Beginn der Hochschulbildung in Kiew beschließt das Mädchen, nach Moskau zu ziehen, um am Literaturinstitut in die Lyrikabteilung aufgenommen zu werden.
Die ersten lyrischen Sammlungen im Jahr 1957 waren "Talk of Happiness". Mit Pausen auf einer Reise in die Arktis absolvierte sie 1961 die High School und veröffentlichte die nächste Sammlung von "Tales of the Miraculous", die den Lesern das legendäre Leben von Piloten, Seeleuten und Polarforschern näher brachte. Die Liebe zu allem Neuen und Unbekannten kommt hier in all seinen Versen sehr deutlich zum Ausdruck.
Die aktive Lebensposition der Dichterin und ihr unermüdlicher Charakter bei der kreativen Suche werden heute eloquent zum Ausdruck gebracht. Sie nutzt regelmäßig soziale Netzwerke, in denen sie viele Abonnenten und Freunde hat.
Die Ehen von Moritz für Leon Toom (ein estnischer Dichter und Übersetzer) und Yuri Varshaver (Y. Shcheglov) und die Geburt von Dmitry Glinsky (Vasiliev) erfüllten ihr persönliches Leben mit Familienglück. Aber dieses Thema ist kein Favorit für die Dichterin.