Malen ist eine sehr subtile Kunst. Künstler versuchen in ihren Gemälden, die Welt, die sie sehen, mit eigenen Augen darzustellen. Wenn man die Werke verschiedener Künstler studiert, kann man feststellen, dass Landschaften, Porträts und sogar Tiere auf den Gemälden abgebildet werden können.
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Tiermalerei
In letzter Zeit sind Tierbilder sehr beliebt geworden. Animalismus ist ein Genre der bildenden Kunst, das eng mit dem Bild der Tiere verbunden ist. Einige berühmte Künstler bevorzugten dieses spezielle Genre und verrieten oft menschliche Züge in ihren Gemälden. Der Animalismus ist eines der ältesten Themen der Kunst, dessen Wurzeln bis in prähistorische Zeiten zurückreichen. So finden sich beispielsweise sehr oft Tierbilder an den Wänden der Höhlen der ersten Siedler und in den Wandgemälden der Gräber der Pharaonen (da Tiere im alten Ägypten als Götter galten und die Herrscher nach dem Tod begleiteten) sowie in den Wandgemälden von Tempeln des Mittelalters.
In der modernen Kunst nimmt die Animalistik eine eigene Nische ein und wird durch eine Vielzahl von Werken in- und ausländischer Künstler vertreten.
Tiere in den Gemälden von V. Serov
Einer der wunderbaren russischen Tierkünstler ist Valentin Serov. Die Leute kennen viele seiner Werke als Illustrationen für Krylovs Fabeln. Er malte Tiere mit den Hauptfiguren seiner Bilder und porträtierte sie manchmal zusammen mit Menschen. Sehr oft hat Serov in seinen Gemälden Pferde gefangen genommen („In der Kutsche“, „Gurgeln“, „Ein Pferd baden“, „Abreise von Kaiser Peter I. und Elisabeth zur Jagd“ und andere). Zu beachten ist auch das Bild "Ochse", auf dem weiße und schwarze Ochsen in der Nähe des Wagens und des heruntergekommenen Hauses gemalt sind. Ein weiteres Beispiel für das Bild von Haustieren ist das Gemälde "October Domotkanovo", auf dem ein Hirtenjunge Schafe und Pferde weidet.
Serov führte einige Zeichnungen von Tieren mit einem gewöhnlichen Bleistift durch, was ihnen einen außergewöhnlichen Charme verlieh.