Sehr oft sieht man während des Gottesdienstes im Altar nicht nur den Priester, sondern auch Menschen, die dem Geistlichen helfen. Sie können sogar Kinder sein, die in spezielle Kleidung (Kinderbett) gekleidet sind. Solche Geistlichen werden gewöhnlich Küsteristen genannt.
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Manchmal werden Ponomareas auch Altäre genannt. Diese Leute sind Minister des Altars. Jeder männliche orthodoxe Christ, der sich zur Orthodoxie bekennt, kann Mönch werden. Auch Kinder können Altäre sein, denn der Segen des Oberpriesters reicht dafür aus. Altarmen übernehmen nicht das Priestertum, da sie Geistliche sind.
Die Hauptaufgabe des Küster ist es, dem Priester während des Gottesdienstes zu helfen. Ein Altarkoch bereitet ein Räuchergefäß vor: Er zündet Kohle an, räuchert, gibt das Räuchergefäß zu einem bestimmten Zeitpunkt der Anbetung einem Priester oder Diakon. Der Küster nimmt auch an den sogenannten Eingängen teil (wenn der Priester die Seitentore mit dem Evangelium oder dem eucharistischen Kelch verlässt und zum zentralen Tor geht). In diesem Fall geht dem Altar ein Priester mit einer Kerze voraus.
Zusätzlich zur Pflicht, beim Gottesdienst zu helfen, muss der Küster die Reinheit des Altars überwachen. Er wurde angewiesen, die Ikonen abzuwischen und an der heiligsten Stelle des Tempels zu putzen.
Manchmal kann Ponomari den Lesern bei der Anbetung helfen. In einigen Tempeln verschmelzen diese beiden Pfosten. Wenn ein Küster weiß, wie man kirchenslawisch liest, kann er dem Volk das Wort Gottes verkünden, indem er die apostolischen Briefe in der Liturgie liest.