Jean-Jacques Rousseau ist Wissenschaftler, Philosoph, Schriftsteller, Komponist und Botaniker. Ein Mann, dessen Ideen einen großen Einfluss auf die Figuren der Großen Französischen Revolution hatten. Die Grundprinzipien, die Rousseau in seinen Werken geschaffen hat, sind jetzt in der amerikanischen Verfassung niedergeschrieben.
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Jean Jacques Rousseau wurde am 28. Juni 1712 in Genf geboren und ist für seinen protestantischen Geist bekannt. Seine Mutter, Susanna Bernard, starb nur neun Tage nach der Geburt. Der Vater von Jean Jacques, Isaac Russo, war sehr verärgert über den Tod seiner Frau, was sich natürlich in dem Jungen selbst widerspiegelte. Im Laufe seines Lebens wird Jean Jacques den Tod seiner Mutter als das erste seiner Unglücksfälle bezeichnen.
Diese Biographie des Philosophen und Wissenschaftlers ist umfangreich und vielfältig. Er war Schüler eines Notars und Graveurs. Mit 16 Jahren verließ er die Stadt und konvertierte zum Katholizismus. Einige Zeit arbeitete er als Lakai in einem Adelshaus, verließ es jedoch bald und verbrachte mehr als zwei Jahre auf Wanderungen durch die Schweiz. Er machte seine Ausflüge zu Fuß und verbrachte die Nacht im Freien.
Für einige Zeit arbeitete er nicht sehr gut als Heim-Mentor. In dieser Zeit beginnen sich in ihm erste Anzeichen von Menschenfeindlichkeit zu bilden. Jean Jacques Rousseau findet immer mehr Komfort in der Natur. Er geht für Tauben und Bienen spazieren, arbeitet im Garten und sammelt Früchte. Nach einiger Zeit bekam Russo kurz einen Job als Innenminister.
In Paris heiratet Rousseau Teresa Levasser - eine vulgäre, Analphabetin, hässliche Bäuerin. Der Schriftsteller selbst hat wiederholt gesagt, dass er nicht in sie verliebt war. Sie hatten fünf Kinder, alle wurden in ein Bildungsheim geschickt. In dieser Zeit beginnt Rousseau mit der Schaffung seiner berühmten Werke.
Rousseaus Ideen beruhten auf der Tatsache, dass Kunst und Wissenschaft Menschen korrumpieren. Wegen ihnen kommt es zum Niedergang der Moral in der Gesellschaft. Der Autor hat seine politischen Gedanken in seiner Abhandlung "Über den Gesellschaftsvertrag" von 1762 am besten reflektiert.
Der Wissenschaftler versuchte zunächst, die Ursachen und Arten sozialer Ungleichheit zu untersuchen. Seiner Ansicht nach entstand der Staat aus einem Gesellschaftsvertrag. Die höchste Macht im Staat gehört dem Volk, und seine Souveränität ist absolut und unfehlbar. Das Gesetz wiederum soll das Volk vor der Willkür der Regierung schützen.
Frankreich ähnelte in diesem Moment einem Pulverfass. Rousseaus Ideen kamen zu einem nützlichen Posten und wurden zu einer Art Slogan der Revolutionäre. Der Philosoph selbst konnte die Wirkung seiner Ideen nicht beobachten, da er 1778 starb. Byron nannte ihn den "Apostel der Trauer". Rousseau lebte ein Leben voller Irrfahrten und Nöte, die seine politischen und sozialen Ansichten in gewissem Maße prägten.